Diese Information wird bei dual-FOV Raman Lidar Messungen genutzt. Es wird mit zwei koaxial ausgerichteten Gesichtsfeldern gearbeitet wie in Abbildung 1 dargestellt. Die gemessenen Wolkensignale werden mithilfe eines Vorwärtsiterations Algorithmus verarbeitet. Dieser wurde im Rahmen einer Kooperation an der Akademie der Wissenschaften in Weissrussland entwickelt und kann zur Bestimmung der oben genannten Wolkeneigenschaften genutzt werden.
Ein besonderes Merkmal dieser Messtechnologie ist die Detektion von Raman gestreutem Licht in beiden Gesichtsfeldern. Dadurch wird sichergestellt, dass nur Licht detektiert wird, dass an einem Stickstoff-Molekül inelastisch zurückgestreut wird. Die entsprechende homogene Streuphasenfunktion vereinfacht deutlich die Datenauswertung.